Veganer Beeren-Crumble

Veganer Beeren-Crumble

Die Süße buttriger Streusel und die feine Säure gemischter Waldbeeren: Mit dieser köstlichen Kombination begeistern Sie kleine und große Naschkatzen gleichermaßen. Probieren Sie unseren Beeren-Crumble und überzeugen Sie sich selbst!

350
Minuten
40min
Vorbereitung

Zutaten

    Für die Beeren:
  • 100gBrombeeren

  • 100gHeidelbeeren

  • 100gHimbeeren

  • 100gErdbeeren

  • 100mlRotwein

  • 100mlOrangensaft

  • 50gRohrohrzucker

  • 0.5TLZimt

  • 20gSpeisestärke

  • 4ELOrangensaft

  • Minze, zum Garnieren

  • Für die Streusel:
  • 80gWeizenmehl

  • 80gHaselnuss, gemahlen

  • 80gRohrohrzucker

  • 80gvegane Margarine

  • Für das Kokos-Heidelbeer-Eis:
  • 200gHeidelbeeren

  • 60gRohrohrzucker

  • 1PackungVanillezucker

  • 1ELLimettensaft

  • 250mlSoja-Heidelbeerjoghurt

  • 100mlKokosmilch

Ernährungsinfo

Pro Portion

514 kcal

2152.02 kj

60 g Kohlenhydrate

6 g Eiweiß

25 g Fett

0 mg Cholesterin

5 g Ballaststoffe

Zubereitung

  1. Für das Eis die Heidelbeeren und in einem flachen Gefäß 1 Stunde ins Tiefkühlfach stellen.

  2. Wasser, Rohrohrzucker und Vanillezucker in einem kleinen Topf unter Rühren aufkochen, Hitze reduzieren und so lange leise köcheln lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Etwas auskühlen lassen.

  3. Gefrorene Früchte mit dem Zuckersirup und dem Limettensaft in einen Mixer geben und fein pürieren, passieren. Kühl stellen.

  4. Sojajoghurt Heidelbeere und Kokosnussmilch unter das Fruchtmark rühren. Masse in eine Schüssel geben und ins Tiefkühlfach stellen. Im Abstand von 30 Minuten kräftig durchrühren, bis es cremig gefroren ist.

  5. Für die Streusel das Mehl auf die Arbeitsfläche sieben, Haselnüsse, Rohrohrzucker und Margarinestückchen darauf verteilen, vermengen und zwischen den Fingern krümelig reiben. Kalt stellen.

  6. Für die Beerenmischung die Beeren verlesen, vorsichtig waschen und gut abtropfen lassen. Von den Erdbeeren die Kelchansätze entfernen und die Früchte vierteln.

  7. Rotwein, alternativ Traubensaft, Orangensaft, Rohrohrzucker und Zimt in einen entsprechend großen Topf geben, aufkochen.

  8. Speisestärke in einer Schüssel mit dem Orangensaft glatt rühren, unter Rühren in den Topf gießen und einige Male aufwallen lassen. Die Beeren einlegen, unterrühren. Die Fruchtmasse in die Gläser füllen.

  9. Den Backofen auf 175 °C Ober/Unterhitze (Umluft 160 °C) vorheizen

  10. Streusel auf der Beerenmischung verteilen. Gläser auf den Backofenrost stellen, in den Ofen schieben und etwa 15 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, auf ein Kuchengitter stellen, lauwarm auskühlen lassen. Mit Puderzucker besieben.

  11. Mit einem Eisportionierer aus dem Eis 6 Kugeln formen (restliches Eis lässt sich hervorragend einfrieren), jeweils 1 Kugel auf ein Crumble setzen, mit Minze garnieren und servieren.

Beeren-Crumble: veganer Dessert-Genuss für die ganze Familie


Wenn dieses Dessert unwiderstehlich duftend aus dem Backofen kommt, sitzt bei Ihnen zu Hause niemand mehr still. Unser Beeren-Crumble lockt nämlich mit einer saftigen Fruchtmischung aus Brombeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und Erdbeeren, die mit Orangensaft und Zimt raffiniert verfeinert wurde. Goldgelbe Streusel krönen diesen beerigen Mix als knuspriges Topping. Perfekt dazu: unser exotisches Kokos-Heidelbeer-Eis, das zum Schluss auf den Crumble kommt.


Und an diesem Punkt treten Sie am besten zurück: Ihre Liebsten werden Ihnen die süß gefüllten Gläser nämlich gleich aus den Händen reißen. Toll: Dieses feine Crumble-Rezept kommt ganz ohne tierische Zutaten aus und ist zu 100 Prozent vegan.


Unser Tipp: Um Zeit und Arbeit zu sparen, können Sie natürlich auch fertiges Speiseeis nutzen oder den Crumble einfach mit üppiger Vanillesoße toppen. Auch lecker: Verfeinern Sie die Streusel doch einmal mit Schokosplittern oder Haferflocken.


Übrigens: Ob Sie für dieses vegane Rezept frische oder TK-Beeren verwenden, bleibt ganz Ihnen überlassen. Ein toller veganer Dessert-Tipp ist übrigens auch unsere Nicecream, die mit gefrorenen Bananen zubereitet wird. Einfach lecker!


Der Ursprung des Crumbles


Im Krieg sind Ressourcen knapp. Aus dieser großen Not heraus entstand auch der heute so heiß geliebte Crumble! Das traditionelle Rezept wurde nämlich zu Zeit des Zweiten Weltkriegs in Großbritannien kreiert. In diesen Tagen waren Mehl, Zucker und Fett Mangelware. Smarte Hausfrauen bereiteten Kuchen, um Zutaten zu sparen, nun also ohne Boden zu – und bedeckten saisonale Früchte stattdessen nur mit Streuseln. So wurde der Crumble (zu deutsch: Streusel) geboren!


Besonders beliebt und bekannt ist dabei der Apple Crumble mit Äpfeln, den Sie mit unserem Rezept zu Hause im Handumdrehen selbst backen können. Aber das leckere Dessert lässt sich tatsächlich mit nahezu jeder Obstsorte herstellen. Hauptsache, die Früchte sind saftig und enthalten eine gewisse Säure. Geeignet sind also etwa Beeren jeder Art, Äpfel, Birnen, Quitten oder Rhabarber, wie unser Rhabarber-Crumble beweist, aber auch tropische Früchte wie Ananas. Probieren Sie sich einfach durch und finden Sie Ihren persönlichen Crumble-Favoriten! Und apropos tropische Genüsse: Unser bunter Obstsalat punktet mit raffinierten exotischen Noten von Ingwer, Charentais-Melone und Minze. Gleich vormerken! Wer den Teig lieber klassisch als Boden und nicht als Streusel mag, kann unser Rezept für einen finnischen Blaubeerkuchen ausprobieren.

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