Einwecken, einkochen, einlegen ...
... aber wo ist der Unterschied? Beim Einmachen (auch Einwecken) geht es um die Haltbarmachung. Dafür wird die gekochte Fruchtmasse direkt in die Gläser gegeben. Diese Methode kommt in der Regel bei Kompotten, Gelees, vor allem aber bei Marmeladen vor. Für eine zusätzliche konservierende Wirkung sorgt der Gelierzucker. Der Trick beim Einmachen ist, die noch heiße Fruchtmasse direkt in die Gläser zu geben, diese anschließend luftdicht zu verschließen und auf den Kopf zu stellen. Durch die abkühlende Luft entsteht ein Frischhaltevakuum. Dadurch hält sich das Eingemachte etwa ein Jahr. Das gleiche Prinzip kommt übrigens auch beim Einlegen zur Anwendung. Gemüse wie Gurken, Oliven oder Rote Beete werden dabei mit Essigsud, Salzwasser oder Olivenöl konserviert.