Ran an den Rhabarber – der Saison-Star im Porträt

Die süßlich-saure Köstlichkeit hat nur kurz Saison, bereichert Kuchen, Kompott & Co. aber umso mehr mit ihrem fruchtigen Charakter. In diesem Beitrag stellen wir Rhabarber einmal näher vor, geben Tipps zur Zubereitung und haben natürlich auch ein paar Rezeptideen in petto.

Dieses Gemüse hat’s in sich

Ja, Rhabarber wird botanisch als Gemüse betrachtet, weil wir die Stängel der Pflanze verzehren und nicht die Früchte. Es handelt sich dabei um ein Knöterichgewächs, das eng verwandt mit Sauerampfer und Mangold ist. Schon vor 4.000 Jahren soll Rhabarber in China angebaut worden sein – um 1840 dann erstmals in Norddeutschland. Die Saison startet für Freilandware im April und endet traditionell am Johannistag (24. Juni). Werden sie unter Glas gezüchtet, sind die Stangen meist etwas länger erhältlich. Frischer Rhabarber ist feucht eingewickelt und kühl gelagert etwa drei Tage haltbar. 

Eine wichtige „Eigenheit“ von Rhabarber: sein Gehalt an Oxalsäure. Diese sitzt in den Blättern sowie direkt unter der Schale und sollte nicht in größeren Mengen verzehrt werden. Deshalb gilt: ausreichend schälen!

Rezepte „von der Stange“

Bevor Sie Rhabarber in der Küche verwenden, muss er erst noch verzehrfertig gemacht werden: Waschen Sie ihn gründlich, dann schneiden Sie die Blätter am oberen Ende der Stangen großzügig ab, ebenso am unteren Ende. Jetzt setzen Sie ein Messer (oder einen Sparschäler) an einem der abgeschnittenen Enden an und ziehen die Schalenfasern der Länge nach ab. So lange wiederholen, bis sich keine Fasern mehr lösen. Danach ist der Rhabarber auch schon bereit zum Zerkleinern und Dünsten bzw. Kochen. Wie wär’s mit einer der folgenden Leckereien?

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