Starke Familienbande für die heimische Landwirtschaft

Familienbetriebe spielen immer noch eine wichtige Rolle in unserer Landwirtschaft. Die nachfolgende Generation bekommt die Liebe zu Heimat, Natur und den „Früchten“ der eigenen Arbeit sozusagen schon in die Wiege gelegt. Hier stellen wir zwei unserer regionalen Erzeugerfamilien vor.

Da(her) haben wir den Salat

Zwischen Stuttgart und der Schwäbischen Alb, genauer gesagt in Köngen, führt Daniel Schumacher den Gemüsebaubetrieb seines Großvaters fort – Schumacher Gemüse. Dort werden für uns verschiedene Salat- und Kohlsorten gepflanzt, geerntet und noch vor Ort gewaschen. Dabei wird der gelernte Gärtnermeister von seiner Frau Tabea, seinen Eltern Anne und Karl sowie 35 Saisonkräften unterstützt.

Besonders wichtig ist ihnen Nachhaltigkeit: Um Abwechslung in die Fruchtfolge zu bringen und so die Bodenfruchtbarkeit zu fördern, werden die Anbauflächen regelmäßig mit anderen Betrieben getauscht. Seinen Beruf liebt Daniel Schumacher: „Der Job ist unglaublich vielseitig. Außerdem kann ich täglich in der Natur sein und meine Kinder aufwachsen sehen.“

Der Doppel-Familienbetrieb

Rund 40 Milchkühe leben auf dem idyllischen Ährenhof im ober­schwä­bischen Giesenweiler. „Unsere Tiere grasen von April bis November auf den Weiden, bekommen im Winter Heu von unseren Wiesen und ihr Mist landet dann wieder auf den Äckern. Ein möglichst geschlossener Hofkreislauf ist uns besonders wichtig“, erklärt Lukas Cimander, der den elterlichen Demeter-Betrieb zusammen mit seiner Frau und einem weiteren Paar führt. Sie sind Teil der Erzeugermeinschaft „Demeter HeuMilch Bauern“, die unter anderem auf die kuhgebundene Kälberaufzucht mit viel Sozialkontakt setzt. 

Ursprünglich war der Ährenhof ein reiner Milchviehbetrieb. Mittlerweile bauen die beiden Familien aber auch Gemüse an, es gibt Ziegen und Hühner auf dem Hof sowie einige Streuobstwiesen. Für die insgesamt fünf Kinder der Paare ist der Hof damit ein großer Spielplatz. Gut, wenn die nächste Generation bereits in den Startlöchern steht.

Noch mehr über die hier vorgestellten Familienbetriebe und weitere spannende Themen lesen Sie im Nachhaltigkeitsmagazin #zukunftleben.

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