Landwirtschaft & Klimaschutz vereint

Im Rahmen eines Klimaschutz-Projekts helfen wir unseren regionalen Landwirtschaftsbetrieben dabei, ihren CO₂-Ausstoß zu reduzieren. 2.072 Tonnen CO₂-Emissionen wurden so bereits eingespart oder gespeichert. Hier lernen Sie das Projekt und teilnehmende Betriebe kennen.

In Zusammenarbeit mit dem zertifizierten Unternehmen Klim hat EDEKA Südwest 2022 den CO₂-Fußabdruck von zunächst fünf Betrieben ermittelt, die für uns Obst und Gemüse anbauen. Anhand dieser Erkenntnisse wurden individuelle Maßnahmen zur CO₂-Reduktion festgelegt.

Beispiele, wie die Landwirtinnen und Landwirte CO₂-Emissionen reduzieren, CO₂ speichern und die Biodiversität fördern:

  • Durch den Einsatz von Pflanzenkohle, die Kohlenstoff bindet.
  • Untersaaten sorgen für den Aufbau von Humus, der ebenfalls Kohlenstoff im Boden speichern kann.
  • Indem die Betriebe auf nachhaltigere Energiequellen umstellen.
  • Konventionelle Betriebe reduzieren den Einsatz mineralischer Dünger.
  • In Blühstreifen und Blühinseln finden Insekten Nahrung.

 

 

Viele weitere Betriebe folgen

Derzeit machen schon 15 unserer Erzeugerbetriebe mit – und in den kommenden Jahren sollen es noch mehr werden, die wie die Hofgemeinschaft Heggelbach in Herdwangen-Schönach, Großhans Gemüsebau in Reilingen, Buchenhof Biogemüse in Köngen und Gemüsebau Huber in Friesenheim in das Projekt eingebunden sind.

„Die Bodenfruchtbarkeit zu fördern, liegt uns am Herzen.“ Florian Reyer

„Für die Bodenfruchtbarkeit spielen Zwischenfrüchte und Untersaaten eine wichtige Rolle“, erklärt Florian Reyer (Bild oben). Der Demeter-Landwirt ist bei der Hofgemeinschaft Heggelbach als Betriebsleiter für Gemüsebau und für regenerative Energien zuständig. „Der Boden ist unser wichtigstes Gut“, betont auch Michael Stahl (Bild unten), Geschäftsführer von Gemüsebau Huber. „Denn nur auf einem gesunden Boden wachsen gesunde Pflanzen.“

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