Erntefrisch aus der Region: köstliches Steinobst

Ob saftig-süß oder leicht säuerlich – Steinobst schmeckt prima und darf im Sommer nicht fehlen. Hier erfahren Sie spannende Fakten über Zwetschgen, Kirschen und Aprikosen. Zudem gibt es Anregungen, welche Köstlichkeiten Sie mit den saisonalen Früchten zaubern können.

Der Name verrät es bereits: Steinobst besitzt im Unterschied zu Kernobst nur einen einzigen, harten Stein. Zu den Erzeugerinnen und Erzeugern, die „Unsere Heimat – echt & gut“ mit Steinobst beliefern, gehören beispielsweise die Genossenschaft der Vereinten Großmärkte für Obst und Gemüse (VOG) aus Rheinhessen oder Hartwig Roth. Der Landwirt baut auf seinem Hof bei Ravensburg Zwetschgen in Bio-Qualität an.

Zwetschgen sind eine Unterart der Pflaumen. Sie sind länglich bis oval geformt und oftmals von einer weißlichen Schicht bedeckt, die Sie vor Verzehr einfach abwaschen können. Dieser sogenannte Duftfilm entsteht vor allem aus Tau und Regenwasser, die auf der Fruchthaut verdunsten und eine natürliche Schutzschicht bilden. Da Zwetschgen auch im Ofen ihre Form behalten, sind sie die perfekte Wahl für Kuchen. Probieren Sie zum Beispiel unser Rezept für Zwetschgenkuchen mit Mandeln.

 

 

Süß oder herzhaft ein Genuss

Bei Kirschen unterscheidet man zwischen zwei großen Gruppen: Erstens Süßkirschen, zu denen die hartfleischigen Knorpelkirschen und die weichfleischigen Herzkirschen zählen. Und zweitens Sauerkirschen, zu denen beispielsweise Schattenmorellen gehört. Die roten Früchtchen lassen sich leichter entsteinen, wenn Sie sie vorher einige Minuten ins Tiefkühlfach geben. Mit den entsteinten Kirschen können Sie zum Beispiel eine aromatische Kirschsuppe kochen. 

Für Nachspeisen und Kuchen sind neben Kirschen auch Aprikosen eine gute Wahl. Wie wäre es mit unserem Rezept für ein Aprikosen-Ricotta-Dessert? Zum Dahinschmelzen! Oder kochen Sie aus den hellgelb bis orange gefärbten Früchten eine scharfe Chili-Aprikosen-Sauce, die schmeckt wunderbar zu Leckereien vom Grill. Aprikosen werden übrigens auch verwendet, um Torten, Kuchen und Gebäck ein feines Aroma und tollen Glanz zu verleihen. Dafür werden die süßen Backwerke aprikotiert, also mit Aprikosenkonfitüre oder -gelee bestrichen. 

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